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Pacific Chair, Vitra

Die Entwicklung des Pacific Chair folgte dem Leitsatz "full performance, quiet design" und bringt diese zwei Merkmale in Einklang. Die einzelnen, in hochwertigen Materialien gearbeiteten Komponenten folgen alle einer einheitlichen Designsprache und verleihen dem Pacific Chair gestalterische Klarheit und Präzision. Sein Ausdruck wird insbesondere durch die Rückenlehne geprägt, die so weit nach unten verlängert ist, dass von hinten betrachtet ausser dem Untergestell kein mechanisches Bauteil zu sehen ist. Damit wird der Stuhl zu einem grafisch wirkenden Element, das sich zurückhaltend in zeitgenössische Architektur einfügt.

Obwohl formal nicht zur Schau gestellt, verfügt der Pacific Chair über hochentwickelte, konsequent auf ergonomisches Sitzen ausgerichtete Funktionen. Die höhenverstellbare Rückenlehne und die Armlehnen laufen im gleichen, vertikal ausgerichteten Profil. Dies ist bestimmend für das formale Gesamtkonzept und ermöglicht zur Seite orientierte Sitzpositionen. Die Synchronmechanik reagiert automatisch auf das Gewicht des jeweiligen Nutzers und stellt ihm initial ein Höchstmass an individuellem Komfort zur Verfügung. Über die kaum sichtbaren, aber intuitiv angeordneten Bedienelemente erfolgen weitere Feineinstellungen einfach und schnell. Die gepolsterte Rückenlehne gibt es in drei verschiedenen Höhen; die farbliche Abstimmung der Komponenten gliedert sich in helle und dunkle Varianten, die mit passenden Funktionsarmlehnen oder eleganten Aluminiumarmlehnen erhältlich sind.

Edward Barber & Jay Osgerby

Edward Barber, geboren 1969 in Shrewsbury, und Jay Osgerby, geboren 1969 in Oxford, studierten gemeinsam Architektur und Innenarchitektur am Royal College of Art in London. 1996 gründeten sie ihr eigenes Architektur- und Designbüro Barber Osgerby. Seit jener Zeit arbeiten sie zusammen an der Schnittstelle von Industriedesign, Möbeldesign und Architektur.